Privat


OpenAir Rheinau

Durch meine Erfahrungen in der Konzerttechnik und Führung bin ich Anfangs 2004 zum Open Air Rheinau gestossen, welches damals seine Premiere feierte. Als „Delegierter Bühne“ war ich für sämtliche Helfer verantwortlich und unterstützte meinen Chef Andrea. Ein echt schmuckes übersichtliches OpenAir mit viel Potenzial, im 2004 war z.B. Yvonne Moore mit dabei… Leider gab es nie ein Fortsetzung, aber der Link ist noch immer aktiv.


 

Les Getrex

Der Ex-Gitarrist von Fats Domino und gleichzeitig ein langjähriger enger Freund. Wir haben uns durch meine Mutter kennen gelernt, welche über ein paar Jahre eine Liebesbeziehung mit ihm hatte. Er ist ein Urgestein aus New Orleans (USA), da aufgewachsen und bis vor Kurzem und bald wieder täglich mit seiner Band in diversen Clubs an der berühmten Bourbon Street unterwegs. Er überzeugt durch seine sensationelle Stimme und reisst alle mit seinem echt gelebten Blues mit, ein Entertainer sondergleichen! Seine erste eigene CD wurde von mir bei der Firma Recomp im Jahre 1997 produziert. Sie hat sich vor allem in Amerika  1000-fach verkauft. Mittlerweile hat er zwei weitere CD’s in den Staaten lanciert. 1998 tourte er mit seiner lokalen Band (The Swiss-Connexion) und den „Piccadilly Six“ mit grossem Erfolg durch die ganze Deutschschweiz in Form der „Dixie & Bluesnight“, wobei ich ihn als Manager treu begleitete. Nach seiner Zeit in Chicago wo er geheiratet hat, kehrte er wieder nach New Orleans zurück, ihn und seine Frau plagten das Heimweg und Diverse Clubs im Frenchquarter fragten ihn immer wieder an. Momentan ist er auf diversen Cruise's on sea am spielen. Für ein paar ausgesuchte Gig's beabsichtigt er ernsthaft die Schweiz für etwas länger wieder zu besuchen, wer weiss...

2 Muster:        300 Miles                       If I had a dream


 

 

Zürcher Kinder Diabetiker Lager

Ich selber bin seit 1983 insulinabhängiger Typ 1 Diabetiker. Mit 10 Jahren ging ich dann zum ersten Mal ins Diabetikerlager, organisiert von der Aargauischen Diabetesgesellschaft. Grundsätzlich muss man sich das wie ein Pfadilager vorstellen, ausser das der Diabetes die Linien und Strukturen bestimmt, sprich den Rahmen steckt. Für mich als Kind war das eine riesige Erfahrung mit meinen „Leidesgenossen“ alles austauschen zu können. Nach fünf Lagern kam ich aus dem Alter und wollte dann so viel wie möglich zurück geben, aber in der Rolle als Leiter, wiederum fünf Jahre später zog ich mich dann vorläufig zurück um mich auf meine berufliche Laufbahn zu konzentrieren. 2002 galt es die Position als Hauptleiter im Zürcher Kinder Diabetikerlager neu zu besetzen, ich entschloss mich das verantwortungsvolle Amt zu übernehmen. Aus beruflichen Gründen entschloss ich mich meine Verantwortung aufzuteilen und so zog ich Andrea Rickenbacher ins Boot, welche ich schon von der Aargauer Zeit her noch gut kannte. Mittlerweile hatten wir das Schiff wieder auf Kurs gebracht und das Lager auf Erfolgskurs gesetzt. Im Jahr 2006 gab ich das Ganze dann wieder in gutem Zustand ab, da das Lager auf eine Woche verkürzt wurde und sich somit der Aufwand für mich nicht mehr lohnte. Diese Aufgabe gab mir viel zurück und macht trotz extrem viel Aufwand und Zeitinvestition sehr viel Spass! Ich wünsche den Nachfolgern viel Glück und Erfolg!

 

 

Tischfussball

Seit 1998 spiele ich relativ regelmässig im Ausgang Tischfussball, dabei hatte ich drei richtig gute Partner. Der Erste war eine sie, eine kaltblütige unberechenbare Tormaschine, welche manchen gestandenen Torwart das Fürchten lernte. Leider ging dann unsere Beziehung auseinander und damit auch unsere Töggelipartnerschaft...

Der Zweite war ein Stratege, Taktiker und Bündner. Wir waren echt unschlagbar, wenn uns jemand belächelte oder sogar auslachte, er spielte immer mit sehr viel Gefühl, ohne Lärm, aber brandgefährlich, zielsicher und psychisch zerstörerisch. Er fand seine Traumfrau und opferte ihr den Ausgang, somit auch das „Tschüttelä“…

Der Dritte ist noch heute mein Partner, er ist das Understatment in Person. Frisch am Tisch spielt er den kuscheligen Teddybär vor, aber kaum die Hände am Griff wird er zum Igel und Löwen in einem. Er ist gleichzeitig mein bester Freund geworden dazu kommt noch, dass wir in der gleichen Branche tätig sind und dadurch geschäftlich auch zusammen spannen. Also ein Dreamteam… Seine Spezialität sind die schrägen Bälle und die Abgebrühtheit. An einem organisierten Turnier im „Champ“ sahen wir trotz Allem ziemlich alt aus. Wir wurden 28., aber die Konkurrenz war von nationaler Grösse, inklusive CH-Meister! Also so gesehen gar nicht so übel.